Heißluftfritteuse-Test 2023: Testsieger und Preistipp laut Stiftung Warentest | CHIP

2023-02-16 16:41:51 By : Ms. Polinna Cheung

Inhalt auf Basis der Testergebnisse der Stiftung Warentest. Mehr Infos.

Eine Heißluftfritteuse ist nicht nur praktisch – sie kann auch zu einer gesunden Ernährungsweise beitragen. Im Heißluftfritteusen-Test der Stiftung Warentest wurde untersucht, wie gut die Geräte Muffins, Hähnchen, Gemüse und natürlich Pommes zubereiten. Das Ergebnis war überraschend: Keine hat es geschafft, alle Gerichte sehr gut zuzubereiten. Dennoch sind vier Geräte bei der Zubereitung von Pommes Frites positiv hervorgestochen. Die Philips Airfryer HD9220 Fritteuse sehen Sie im Video in unserem Praxis-Check. Der Test wurde von der Stiftung Warentest durchgeführt und in der Ausgabe 1/2019 veröffentlicht. Wir haben die Ergebnisse und die Angebote im Januar 2023 auf ihre Aktualität hin überprüft.

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Gourmetmaxx Heißluftfritteuse Digital 2,5l

Gemessenes Volumen Garbehälter

Gemessenes Volumen Garbehälter

Gesamtnote: befriedigend (3,0) Die Heißluftfritteuse ProfiCook PC-FR 1147 H erreicht im Test zwar nur die Gesamtnote "befriedigend", ist damit aber immer noch das beste verfügbare Produkt aus dem Test. Sie ist ein durchwegs solides Gerät, das mit vielen Lebensmitteln zurechtkommt. Viele Gerichte gelingen mit den sieben Frittierprogrammen und die Einstellungen dafür nehmen sie am blau beleuchteten LED-Display vor.

Ohne Highlights, aber grundsolide: Der ProfiCook PC-FR 1147 H kann viel.

Gesamtnote: befriedigend (3,3) Mit dem Gourmetmaxx Digital 2,5l gelingen die meisten Speisen "zufriedenstellend". Salmonellen und andere Bakterien werden in dem Modell erfolgreich abgetötet und der Geräuschpegel hält sich während des Betriebs in Grenzen. Durch das geringe Behältervolumen ist der Preistipp aber eher für kleine Haushalte geeignet.

Der Gourmetmaxx Heißluftfritteuse Digital 2,5l überzeugt, bietet aber nur kleine Portionen.

Sehr sicher: Russell Hobbs Russell Hobbs Cyclofry Plus

Gesamtnote: befriedigend (3,4) In Sachen Essenszubereitung müssen hier einige Abstriche gemacht werden. Besonders auf "schnelle" Mahlzeiten müssen sie bei dem Modell verzichten, denn für die Zubereitung benötigt die Heißluftfritteuse ihre Zeit. Dafür hat sie ein größeres Füllvolumen als andere Geräte und bietet so die Möglichkeit, auch größere Mengen zuzubereiten.

Der Russell Hobbs Cyclofry Plus hat hohe Sicherheitsstandards, eine geringe Lautstärke, aber einige Schwächen bei der Essenszubereitung.

Mit der Heißluftfritteuse bereiten Sie Pommes frites ohne Fett zu.

Pommes sind nicht das einzige, das Sie mit der Heißluftfritteuse zubereiten können.

Im Test der Stiftung Warentest ist das Modell ProfiCook PC-FR 1147 H der Gewinner. Es bringt durchgehend befriedigende Kochergebnisse, ist angenehm zu bedienen und weist keine Sicherheitslücken auf.

Heißluftfritteusen gibt es in vielen verschiedenen Größen: Für Singles reicht eine Fritteuse mit einem Fassungsvermögen von einem Liter, für Paare und kleine Familien sind 1,5 bis 2 Liter angemessen. Es gibt aber auch größere Fritteusen mit bis zu 9 Litern Fassungsvermögen. Besonders vorteilhaft sind Heißluftfritteusen mit mehreren Ebenen oder Trennern. So lassen sich unterschiedliche Lebensmittel parallel zubereiten.

Mit einer Heißluftfritteuse kann man im Vergleich zu einer herkömmlichen Fritteuse fettarm frittieren. Deutlich zeigt sich dieser Vorteil bei Pommes: Wer Pommes mit einer Heißluftfritteuse zubereitet, kann viel Fett sparen.

Die meisten Heißluftfritteusen kosten zwischen 100 und 200 Euro. Es gibt aber auch immer wieder Modelle für rund 60 Euro. Sie haben meist eine schlechtere Ausstattung oder sind nur kurz als Aktionsangebot erhältlich. Insbesondere Modelle mit zwei Ebenen sind erst ab ca. 150 Euro erhältlich.

Den fettigen Innenraum der Fritteuse zu reinigen, ist oft nur sehr schwer möglich. Achten Sie darauf, dass sich alle Teile zum Reinigen abnehmen lassen, die in Kontakt mit Lebensmittel gekommen sind. Am besten sollten die Einzelteile auch spülmaschinenfest sein.

Heissluftfritteusen haben sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber klassischen Öfen. Einerseits erwärmen sie die Umluft nicht zu stark und die Kochergebnisse sind meist knuspriger und brauchen weniger Energie. Zudem nehmen die Geräte wenig Platz ein. Dafür sind klassische Öfen besser für langsames und langes Schmoren oder größere Mengen Essen geeignet.

Die wichtigsten Elemente der Heißluftfritteuse sind ein Heizring und ein Ventilator: Der Heizring erhitzt die Luft in der Fritteuse und ein Ventilator verteilt die heiße Luft dann im Garraum. In dem kleinen Garraum wird das Essen konzentriert und ständig mit frisch aufgeheizter Luft befeuert. So können die Speisen backen. Bei den meisten Heißluftfritteusen lässt sich die Temperatur genau einstellen: Zwischen 40 und 200 Grad sind in der Regel möglich.

Für diesen Beitrag haben wir die Testergebnisse der Stiftung Warentest analysiert und eingeordnet. Die Wertungen der Verbraucherorganisation geben wir exakt wieder, stellen sie aber in einen anwendungsorientierten Kontext. So ernennen wir neben dem Testsieger auch einen Preistipp und weisen auch Produkte für spezielle Anwendungsfälle aus. Zudem bereiten wir die Ergebnisse der Stiftung Warentest mit einer ausführlichen Kaufberatung auf. Die Produkte sind nicht im CHIP-Testcenter geprüft worden. Stiftung Warentest prüft die Heißluftfritteusen maßgeblich dahingehend, wie gut sie bestimmte Lebensmittel zubereiten können. Das umfasst natürlich Pommes frites, aber auch Gemüse, Muffins oder Hähnchenschenkel. Bewertet werden Bräunung, Knusprigkeit und andere Aspekte. Bei der Zubereitung wird auch gemessen, wie genau und gleichmäßig die Temperatur im Gerät ist. Die Bewertung der Handhabung umfasst die Bedienung und Kontrolle, das Befüllen und Entleeren, aber auch das Reinigen und Aufbewahren. Bei der Sicherheit spielen zum einen gesundheitliche Aspekte eine Rolle, beispielsweise ob die Temperatur hoch genug ist, damit Keime abgetötet werden. Zum anderen geht es dabei um mögliche Verletzungsgefahren. Zuletzt werden auch Umwelteigenschaften wir der Stromverbrauch sowie das Betriebsgeräusch und die Geruchsentwicklung geprüft. Alle Details zum Test sowie das gesamte Ranking lesen Sie kostenpflichtig auf test.de.